Umgang mit NS-Täterorten in Ost- und Westberlin
Wanderausstellung in der Gedenkstätte Blutwoche
In Berlin befinden sich viele Gedenkstätten, Dokumentationszentren und Mahnmale, die an die Verbrechen der Nationalsozialisten erinnern. Der Einrichtung dieser Orte – gerade, wenn es sich um sogenannte Täterorte handelt – ging eine lange Geschichte des Ausblendens und Verschweigens sowie politischer Auseinandersetzungen voraus. Die 2017 eröffnete Ausstellung zu NS-Täterorten in West-Berlin wurde Anfang des Jahres um Orte in Ost-Berlin erweitert. Nun sind beide Ausstellungsteile zusammen zu sehen.
Als einer der Täterorte im heutigen Bezirk Treptow-Köpenick wird die Gedenkstätte Köpenicker Blutwoche vorgestellt. Die „Köpenicker Blutwoche“ vom 21. bis 26. Juni 1933 war eine bis dahin beispiellose Verhaftungs- und Gewaltwelle der Nationalsozialisten in der frühen Phase ihrer Machtabsicherung. Als Hauptsitz der Köpenicker SA hatte das stillgelegte Amtsgerichtsgefängnis während der „Köpenicker Blutwoche“ eine zentrale Bedeutung. Innerhalb weniger Tage wurden hier mindestens 200 Menschen festgehalten und schwer misshandelt. Seit den frühen 1980er Jahren befindet sich hier die Gedenkstätte Köpenicker Blutwoche in bezirklicher Trägerschaft.
„Ausgeblendet – Der Umgang mit NS-Täterorten in Ost- und West-Berlin“ ist eine Wanderausstellung des Aktiven Museums Faschismus und Widerstand in Berlin e.V. in Kooperation mit der Gedenk- und Bildungsstätte Haus der Wannsee-Konferenz. Das Kuratorium der Gedenkstätte Köpenicker Blutwoche begrüßt die Präsentation der Ausstellung in der Gedenkstätte. Auf eine Eröffnung wird aufgrund der aktuellen Lage angesichts der Covid-19-Pandemie verzichtet. Bitte beachten Sie bei einem Besuch die Hinweise zum Infektionsschutz.
Voraussichtlich vom 05.11.2020 bis 21.01.2021 zeigt die Gedenkstätte Köpenicker Blutwoche die Ausstellung „Ausgeblendet – Der Umgang mit NS-Täterorten in Ost- und West-Berlin“.
Mehr Info unter: www.berlin.de/museum-treptow-koepenick/
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