Initiativen im Januar '17
Steganlagenkonzeption
Das Bezirksamt wird ersucht, bereits bei der Erarbeitung der Steganlagenkonzeption gewerbliche Nutzerinnen und Nutzer der Uferbereiche an den bezirklichen Gewässern, wie zum Beispiel Fahrgastreedereien und Gastronomiebetriebe, zu informieren und einzubeziehen.
Aktuell gibt es keine Steganlagenkonzeption für Treptow-Köpenick. Nach eigenen Angaben arbeitet das Bezirksamt aber daran, eine neue Konzeption zu erstellen. Damit es dabei nicht zu Missstimmungen kommt, sollen Betreiberinnen und Betreiber von Steg- und Slipanlagen und anderen Gewerben frühzeitig in die Planungen eingebunden werden. "Wir wollen, dass es bei der Steganlagenkonzeption nicht so viele Probleme gibt, wie aktuell bei der Unterschutzstellung des Müggelsees. Dort sind etwa bestehende Steganlagen gefährdet und die Nutzerinnen und Nutzer, Vereine und Betriebe stark verunsichert. Das Bezirksamt muss bürgernah handeln und mit einer Information frühzeitig beginnen", fordert die Sprecherin für Wirtschaft, Petra Reichardt.
Ansprechpartnerin:
Petra Reichardt
Sprecherin für Wirtschaft
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Park am Altglienicker Straßenbahndepot
Das Bezirksamt wird ersucht, den Park in der Semmelweisstraße 34 in ?Park am Altglienicker Straßenbahndepot?zu benennen und an die geschichtsträchtige Bedeutung dieser Einrichtung in angemessener Weise zu hinzuweisen. Die dort vorhandenen historischen Straßenbahngleise sollen kenntlich gemacht werden und bei einer zukünftigen Entwicklung des Spielplatzes im Park berücksichtigt werden.
Die Straßenbahn, die in den 1920er Jahren bis nach Altglienicke fuhr, hatte eine hohe Bedeutung für die Entwicklung des Ortsteils. Das historische Straßenbahndepot wurde zu Kriegsende zerstört und lediglich die noch immer im Boden liegende Straßenbahngleise weisen noch auf die Straßenbahngeschichte hin. "Die Geschichte von Altglienicke könnte hier eindrucksvoll in dem vorhandenen Park dargestellt werden, etwa wenn der geplante Kinderspielplatz thematisch an den alten Straßenbahnen ausgerichtet würde. Ein erster Schritt die Geschichte sichtbar zu machen, ist die entsprechende Benennung des Parks", erklärt Tino Oestreich, Antragsteller und Anwohner.
Ansprechpartner:
Tino Oestreich
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