Zeitzeugen Kulturpark Plänterwald gesucht

blättchen
Treptow-Köpenick

Werkstatt Erinnerungslabor von Grün Berlin

Wer hat noch Erinnerung an den Kulturpark Plänterwald, kann Erlebnisse dazu erzählen oder hat noch Erinnerungsfotos?

Die Theatergruppe Grotest Maru sucht für ihr Projekt „Erinnerungslabor“ Berlinerinnen und Berliner sowie Berlin-Besucher, die den Kulturpark Plänterwald in Treptow (ab 1991 unter dem Namen Spreepark weitergeführt) besucht haben und über schöne oder skurrile, bedeutsame, alltägliche oder abseitige Erlebnisse erzählen möchten. Dies soll im Rahmen eines kostenlosen Workshops und Führung mit „Geschichten erzählen“ auf dem Gelände des Spreeparks erfolgen.

Der Workshop besteht aus einem Besuch des Geländes mit einzelnen Stationen zum Erinnern und Austauschen sowie einem Treffen in der Info-Box auf dem Gelände.

Begleitet werden die Teilnehmer dabei vom „Erinnerungsmobil“ in Form eines Schwanes, den Tretbooten des Kulturparkes Plänterwald nachempfunden, in das ein Audio- und ein Bild-Archiv inte­griert werden. Ziel ist es, die verschiedenen Perspektiven von Besucherinnen und Besuchern, Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und den Anwohnerinnen und Anwohnern zusammenzubringen.

Gefunden wurde bisher der DJ des Eierhäuschens aus den 60er Jahren, den Kartenabreißer aus den 70ern, eine Punkerin der 80er Jahre und viele Kindheitserinnerungen.

Interessiert sind die Organisatoren auch an historischen Fotos sowie Objekten aus dem Spreepark (Eintrittskarten, Ansichtskarten, Souvenirs, Losgewinne etc.).

Die nächsten Termine der Werkstatt Erinnerungslabor sind montags:

  • 26. August., 2. und 9. September. Jeweils von 15 bis 18 Uhr .

Teilnahme ist kostenlos, bitte mit Anmeldung. Die Teilnahme an nur einem Termin ist auch möglich!

Die Abschlusspräsentation erfolgt dann zum Tag des Offenen Parks am Sonntag, 15. September, von 12 bis 17 Uhr.

Das Projekt ist Teil der Bildungsangebote von Grün Berlin, die gegenwärtig die spätere Nutzung des Areals plant.

Kontakt und weitere Informationen:

Ursula Maria Berzborn:

Tom Mustroph: