SPD und LINKE sagen 1. Mai-Feste ab

Pressemitteilung

SPD und LINKE in Treptow-Köpenick haben sich in dieser Woche darauf verständigt, ihre für den 1. Mai in der Altstadt Köpenick geplanten Feiern mit Konzerten, Informationsständen und Polittalks abzusagen. Im Moment ist nicht abzusehen, ob diese wegen der Pandemielage überhaupt durchgeführt werden dürften. Wegen des notwendigen Planungsvorlaufs kann daran nicht weiterfestgehalten werden.

Da ebenfalls die Veranstaltungen am 23. April auf dem gleichnamigen Platz und 8. Mai am Sowjetischen Ehrenmal zum 75. Jahrestag der Befreiung vom Nationalsozialismus nicht in der vorgesehen Form stattfinden können, unterstützen beide Parteien den Aufruf der Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes – Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten, individuell an beiden Tagen Blumen niederzulegen.

Auch wenn Veranstaltungen derzeit nicht stattfinden dürfen, ist es wichtig, dass das Gedenken an dieses zentrale Ereignis der europäischen Geschichte nicht völlig durch die aktuelle Situation überlagert wird.