Wahl der Bezirksverordnetenversammlung

Treptow-Köpenick ist bunt und vielfältig, so wie ganz Berlin. Diese Berliner Mischung ist die Grundlage für den sozialen Zusammenhalt in unserer Stadt und in unserem Bezirk. Dafür steht DIE LINKE: Ob Jung oder Alt, mit oder ohne Handicap, hier geboren oder anderswo – für uns spielt das keine Rolle. Wir wollen, dass Treptow-Köpenick ein Bezirk für alle Menschen ist. Dafür werden wir uns auch in den kommenden Jahren einsetzen.

 

Carolin Weingart für das Rathaus Köpenick!

Liebe Bürgerinnen und Bürger,

ich kandidiere in Treptow-Köpenick als Bezirksbürgermeisterin, weil ich den Ort, an dem ich groß geworden bin, gemeinsam mit
Ihnen gestalten möchte. Treptow-Köpenick ist ein vielfältiger Bezirk, der wächst. Immer mehr Menschen ziehen nach Treptow- Köpenick, um zu hier wohnen, zu arbeiten und ihre Freizeit zu verbringen. Ob hier geboren oder zugezogen, ob jung oder alt – ich möchte, dass Treptow-Köpenick für alle ein gutes Zuhause ist.

Dort wo die Quartiere wachsen, muss auch die soziale Infrastruktur mithalten. Es müssen neue Kindergärten und  Schulen entstehen und Freizeitangebote für Senioren geschaffen werden. Dazu müssen die kommunalen KIEZKLUBs und kulturelle Einrichtungen gestärkt und ausgebaut werden. Damit eine andere Form der Mobilität möglich wird, brauchen wir eine bessere Anbindung mit Bus und Bahn in allen Stadtteilen des Bezirks. Auch auf lokaler Ebene müssen wir den Klimawandel ernst nehmen: ökologisch nachhaltig und sozial gerecht, gerade im grünsten Bezirk Berlins. Ich möchte einen Bezirk, in dem niemand zurückgelassen wird, wo alle ein Dach über dem Kopf haben und die Mieten bezahlbar bleiben. 

Damit das funktioniert braucht es viel Arbeit und eine gut funktionierende Verwaltung. Denn Sie haben einen Anspruch darauf, dass die Dinge funktionieren. Und dafür möchte ich als Bürgermeisterin sorgen. Um Treptow-Köpenick gemeinsam mit Ihnen zu gestalten.

Ihre Carolin Weingart, Bezirksbürgermeisterkandidatin 

10 Gründe für ein soziales Treptow-Köpenick!

1. Wir wollen die Kiezklubs und Jugendfreizeiteinrichtungen als soziale Treffpunkte erhalten und ausbauen. Die Bekämpfung von Kinderarmut und Gewalt in Familien setzt eine personell gut ausgestattete Jugend- und Sozialverwaltung voraus. Wir setzen uns für die Stärkung von Familien, insbesondere für die vielen Alleinerziehenden etwa durch Beratungsangebote ein.

2. Alle Bürger:innen unseres Bezirks sollen Zugang zu Kunst und Kultur haben und dafür auch bezahlbare Angebote in den einzelnen Ortsteilen finden. Wir finden Kunst und Kultur gehört zur öffentlichen Daseinsvorsorge.

3. Mieterschutz vorantreiben: Wir wollen mit der Ausweisung von weiteren Milieuschutzgebieten die Mieter schützen und damit Luxussanierungen und der Umwandlung von Miet- in Eigentumswohnungen entgegenwirken.

4. Die Coronapandemie hat die Mängel in der Gesundheits- und Pflegeversorgung, auch im öffentlichen Gesundheitsdienst, offen gelegt. Wir wollen alle Dienste gut personell ausstatten und setzen uns für eine wohnortnahe ärztliche Versorgung und gute, bezahlbare Pflegeangebote ein.

5. 40 Prozent der Menschen im Bezirk, darunter viele mit niedrigen Einkommen, besitzen kein Auto, aber sie leiden oft unter den Folgen: Lärm, Abgase und weniger Grünflächen. Wir brauchen eine echte Verkehrswende, die auf Bus, Bahn, Rad und gute Fußgängerwege setzt und so die Lebensqualität steigert und gut für’s Klima ist.

6. Die Versorgung mit Kita- und Schulplätzen ist angesichts der Bevölkerungsentwicklung eine große Herausforderung. Wir wollen zusätz-liche Kita- und Schulplätze schaffen.Insbesondere in Gemeinschafts-schulen, weil diese inklusiv arbeiten und der Spaltung in der Gesellschaft entgegenwirken.

7. Alle sprechen zurecht darüber, wie das Bezirksamt ein attraktiver Arbeitgeber  wird. Wir schlagen u.a. vor, den Reinigungs- und Pfortendienst zu rekommunalisieren.

8. Wir wollen eine serviceorientierte, digital ausgerichtete, barrierefreie und bürgernahe Verwaltung und Bürgerämter.  Wir wollen die Bürger:innen-Beteiligung in den Vorhaben des Bezirksamtes verbessern. Daher sollten die Möglichkeiten der modernen Kommunikation genutzt werden, um Bürger:innen über Vorhaben frühzeitig zu informieren und sie einzubeziehen.

9. Ein wichtiger Schritt, um rassistischen Vorurteilen etwas entgegenzusetzen, ist die Integration von geflüchteten Menschen. Wir wollen, insbesondere im Wohnumfeld von Geflüchteten, Begegnungsräume schaffen und bestehende Strukturen stärken. Ziel ist die dezentrale Unterbringung und die Bereitstellung des dafür benötigten Wohnraums.

10. Wir wollen ein buntes, demokratisches, respektvolles, queeres, feministisches und weltoffenes Treptow-Köpenick. Gemeinsam mit Vereinen, Initiativen, Verbänden und mit den demokratischen Fraktionen in der BVV wollen wir das erreichen. Eine Zusammenarbeit mit rechten und rechtsextremen Parteien lehnen wir kategorisch ab.

Unser bisheriges Team in der Bezirksverordnetenversammlung 2021

Philipp Wohlfeil

Petra Reichardt

André Schubert

Christian Kerntopf

Karin Kant

Uwe Doering

Gernot Klemm

Edith Karge

Kai Martin

Monika Belz

Heike Kappel