Schulbauoffensive in Treptow-Köpenick

Carsten Schatz

In der neuesten Anfrage vom 29. Juni an den Senat von Berlin, stellte Carsten Schatz (Mitglied des Abgeordnetenhauses, DIE LINKE) unter anderem Fragen über die Höhe der Investitionsbedarfe für den Schulneubau in Treptow-Köpenick, da der zusätzliche Schulplatzbedarf, der mit der wachsenden Bevölkerung in den verschiedenen Bezirken einhergeht, ermittelt werden muss.

 

Zudem befindet sich der Senat in intensiven Untersuchungen, ob und wo die Notwendigkeit von Ersatzstandorten im Rahmen der geplanten Schulsanierungen gesehen wird. Aktuell stehen die Grundstücke Kalker Straße und Peenestraße/Usedomer Straße zur Verfügung, jedoch erfolgt eine Prüfung auf einen weiteren Ersatzstandort.

Auch die Möglichkeit die Schülerinnen und Schüler für die Zeit der Sanierungen in Containern unterzubringen wird momentan geprüft, so der Senat (vgl. Anfrage 18/15494, Frage 6)

 

Zugleich konnten die Sorgen wegen eventuell temporärer Schulschließungen im Bezirk Treptow-Köpenick unterbunden werden, da dies laut dem Senat nicht zu erwarten ist. Tatsächlich zu erwarten ist, dass die Schulgebäude in der Keplerstraße, der Stillerzeile 100 und in der Grünen Trift komplett reaktiviert werden, der Standort in der Waldstraße hingegen nur anteilig reaktiviert wird. Die geplanten Baubeginne sind hierbei für 2020 bis 2022 angesetzt.

Bei größeren Schulneubaumaßnahmen sollen im Voraus Informationsveranstaltungen durchgeführt werden. „Auf die Frage wie dies mit Schulsanierungsmaßnahmen aussieht, gab uns der Senat leider keine Antwort.“, merkte Carsten Schatz an.

 

 

Die ausführlicheren Antworten des Senats finden Sie in der Schriftlichen Anfrage (S18-15494) vom 18. Juli 2018.

Link: http://pardok.parlament-berlin.de/starweb/adis/citat/VT/18/SchrAnfr/s18-15494.pdf