Proteste gegen Rüstungsshow

Vor den Toren der Luftfahrtmesse ILA Berlin Air Show protestierten Mitglieder der Linkspartei dagegen, dass der Rüstungslobby und der Bundeswehr Werbemöglichkeiten im großen Stil geboten wurden und für die Beendigung der Militärmesse auf der ILA, da sie Teil der Rüstungsexportoffensive der Rüstungsindustrie ist.

 

Der Berliner Senat und die Brandenburger Landesregierung wurden aufgefordert, sich künftig von der Rüstungsmesse zu distanzieren. Ein generelles Verbot von Flugschauen wurde angeregt, da sie Menschenleben gefährden. Die Protestaktion löste bei etlichen ILA-Besuchern Zustimmung oder zumindest Nachdenken und bei anderen auch Unverständnis aus, in der Mehrzahl wurde sie ignoriert. In zwei Jahren geht es weiter – mit der nächsten ILA und noch breiteren Protesten.

Hans Erxleben

Vor den Toren der Luftfahrtmesse ILA Berlin Air Show protestierten Mitglieder der Linkspartei dagegen, dass der Rüstungslobby und der Bundeswehr Werbemöglichkeiten im großen Stil geboten wurden und für die Beendigung der Militärmesse auf der ILA, da sie Teil der Rüstungsexportoffensive der Rüstungsindustrie ist.

Der Berliner Senat und die Brandenburger Landesregierung wurden aufgefordert, sich künftig von der Rüstungsmesse zu distanzieren. Ein generelles Verbot von Flugschauen wurde angeregt, da sie Menschenleben gefährden. Die Protestaktion löste bei etlichen ILA-Besuchern Zustimmung oder zumindest Nachdenken und bei anderen auch Unverständnis aus, in der Mehrzahl wurde sie ignoriert. In zwei Jahren geht es weiter – mit der nächsten ILA und noch breiteren Protesten.

Hans Erxleben