Lesen gegen das Vergessen

DIE LINKE. Landesverband Berlin

Werke von Autorinnen und Autoren wie Erich Kästner, Kurt Tucholsky, Erich Mühsam, Thomas und Klaus Mann, Elfriede Brüning, Franz Werfel, Ludwig Renn, Arnold nud Stefan Zweig, Erich Maria Remarque und anderen wurden am 10. Mai 1933 unter dem Gejohle brauner Banden auf dem damaligen Opernplatz ins Feuer geworfen und verbrannt. 94 Namen umfasste die Liste der Schriftstellerinnen und Schriftsteller, deren Werk Ausdruck von »Verfall und Gift« sei, den Nazis ein Dorn im Auge. »Geistiger Unflat«, »Unrat und Schmutz jüdischer Asphaltliteraten« keifte Goebbels, deren Zeit »nun zu Ende« sei. Verkauf und Ausleihe dieser Bücher wurde unter Strafe gestellt, die Schriftstellerinnen und Schriftsteller erhielten Verlags- und Auftrittsverbot, wurden in den Tod oder aus dem Land getrieben.

 

Wie alljährlich gemahnten auch heute die Bundestagsfraktion und der Berliner Landesverband der Partei DIE LINKE mit dem »Lesen gegen das Vergessen« auf dem Bebelplatz an diesen schwarzen Tag, eines Auftakts zu weit furchtbareren Verbrechen und Geschehnissen der deutschen Vergangenheit, die erst am Tag der Befreiung, dem 8. Mai 1945, durch den Sieg der Antihitlerkoalition beendet wurden.

Elfriede Brüning, Zeitzeugin, las aus ihren eigenen Erinnerungen. Andere, darunter Fraktionschef Gregor Gysi, die Senatorinnen Carola Bluhm und Katrin Lompscher, Abgeordnetenhausfraktionsvorsitzender Udo Wolf und der Landesvorsitzende Klaus Lederer, Künstlerinnen und Künster und Studierende, lasen aus Werken Heines, Tucholskys, Mühsams, Ringelnatz' und vieler anderer.

Werke von Autorinnen und Autoren wie Erich Kästner, Kurt Tucholsky, Erich Mühsam, Thomas und Klaus Mann, Elfriede Brüning, Franz Werfel, Ludwig Renn, Arnold nud Stefan Zweig, Erich Maria Remarque und anderen wurden am 10. Mai 1933 unter dem Gejohle brauner Banden auf dem damaligen Opernplatz ins Feuer geworfen und verbrannt. 94 Namen umfasste die Liste der Schriftstellerinnen und Schriftsteller, deren Werk Ausdruck von »Verfall und Gift« sei, den Nazis ein Dorn im Auge. »Geistiger Unflat«, »Unrat und Schmutz jüdischer Asphaltliteraten« keifte Goebbels, deren Zeit »nun zu Ende« sei. Verkauf und Ausleihe dieser Bücher wurde unter Strafe gestellt, die Schriftstellerinnen und Schriftsteller erhielten Verlags- und Auftrittsverbot, wurden in den Tod oder aus dem Land getrieben.

Wie alljährlich gemahnten auch heute die Bundestagsfraktion und der Berliner Landesverband der Partei DIE LINKE mit dem »Lesen gegen das Vergessen« auf dem Bebelplatz an diesen schwarzen Tag, eines Auftakts zu weit furchtbareren Verbrechen und Geschehnissen der deutschen Vergangenheit, die erst am Tag der Befreiung, dem 8. Mai 1945, durch den Sieg der Antihitlerkoalition beendet wurden.
Elfriede Brüning, Zeitzeugin, las aus ihren eigenen Erinnerungen. Andere, darunter Fraktionschef Gregor Gysi, die Senatorinnen Carola Bluhm und Katrin Lompscher, Abgeordnetenhausfraktionsvorsitzender Udo Wolf und der Landesvorsitzende Klaus Lederer, Künstlerinnen und Künster und Studierende, lasen aus Werken Heines, Tucholskys, Mühsams, Ringelnatz' und vieler anderer.