Das Land muss seine Marktmacht bei der Postbank für die Berlinerinnen und Berliner nutzen

Land, Bezirke und nachgeordnete Behörden führen mindestens 23 Konten bei der Postbank. Das ergab die Antwort auf eine Anfrage, die Carsten Schatz (Mitglied des Abgeordnetenhauses, DIE LINKE) an den Senat von Berlin stellte.

Der Senat stellte in seiner Antwort klar, dass wichtige Kriterien für die Führung der Konten bei der Postbank zum einen die Filialdichte und zum anderen die Möglichkeit der Bareinzahlung auf die Konten sind. Beides steht in Treptow-Köpenick auf der Kippe. Angefangen bei der Postbankfiliale in Rahnsdorf, welche sich im Springeberger Weg 16 befindet, soll es jetzt nun auch die Postbank in der Bölschestraße treffen.

Schatz forderte den Senat auf, seine Marktmacht bei der Postbank zu nutzen und auf Veränderung der fatalen Geschäftspolitik zu drängen, da die Berlinerinnen und Berliner von den Bankdienstleistungen abhängig sind.