Alternative Verkehrs- und Parkkonzepte für das Spreeparkgelände prüfen

Antrag

 

Dem Bezirksamt wird empfohlen, sich bei den zuständigen Stellen dafür einzusetzen, dass bei der Verkehrsplanung für den künftigen Betrieb im ehemaligen Spreepark nachhaltige und für Anwohnerinnen und Anwohner wenig belastende Varianten geprüft werden. Dabei ist auch die Variante zu prüfen, nötige Parklätze auf der anderen Spreeseite, dem ehemaligen Rundfunkgelände in der Nalepastraße, anzubieten und durch eine Fähranbindung anzuschließen.


Begründung:


Der Spreepark benötigt einen Parkplatz, um den motorisierten Individualverkehr auszunehmen. Zurzeit sind ca. 200 Stellplätze nach dem zugrunde gelegten Modalsplit geplant. Um einen möglichen Eingriff in die Natur zu minimieren und die Anwohnerinnen und Anwohner in der unmittelbaren Umgebung zu entlasten, sollte die Möglichkeit einer nachhaltigen Verkehrslösung, auch für den ruhenden Verkehr, gefunden werden. Eine Möglichkeit wäre die Nutzung der vorhandenen Fläche auf dem ehemaligen Rundfunkgelände. Außerdem könnte man die Fähre F11 über das Jahr 2018 als Zubringer zum Spreepark entwickeln.


Berlin, den 6. November 2017





Philipp Wohlfeil
Fraktionsvorsitzender


und

Marina Borkenhagen

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