Aktuelles zum Umgang mit dem Coronavirus

Bezirksvorstand

Das Coronavirus hat auch Berlin erreicht und stellt uns vor große Herausforderungen. Wir alle müssen dazu beitragen, dass die Ausbreitung langsamer verläuft,  indem wir auf die empfohlenen Präventionsbotschaften befolgen, weitergeben und vorleben und damit Ansteckungsgefahren meiden:

  • Abstand halten,
  • soziale Kontakte reduzieren,
  • bei Krankheit zu Hause bleiben,
  • Hände waschen und Menschenmassen meiden.

Aus diesem Grund haben wir im Bezirksvorstand beraten und beschlossen, unsere öffentlichen Veranstaltungen bis zum 19. April 2020 abzusagen und wenn möglich zeitnah nachzuholen.

Die angekündigte Kundgebung am 20. März zum 100. Jahrestag des erfolgreichen Widerstandes gegen den Kapp-Putsch findet nicht statt. Ein individuelles Gedenken ist möglich. Dennoch gilt auch hier: Wer einem Risiko unterliegt, also im höheren Alter ist, Vorerkrankungen wie z.B. Herzkreislauferkrankungen, Diabetes, Erkrankungen des Atmungssystems, der Leber und der Niere sowie Krebserkrankungen hat oder eine akute Erkrankung der oberen Luftwege hat, bleibt bitte zuhause.

Der Bezirksvorstand empfiehlt:

  • Alle öffentlichen und nicht-öffentlichen Sitzungen bis 19. April 2020 abzusagen bzw. Alternativen zu Präsenzveranstaltungen zu prüfen.
  • Alternativen zu Präsenztreffen ist der Vorrang zu geben. Alternativen zu Präsenztreffen können Kommunikation per Mail, per Telefon, per Telefonkonferenz oder Videoschaltkonferenz sein.
  • Sofern Telefon- oder Videokonferenzen durch Basisorganisationen, Wahlkreisverantwortliche etc. gewünscht sind, wenden diese sich bitte an die Geschäftsstelle, um Informationen zur technischen Umsetzung zu erhalten und sowohl Datum, Uhrzeit und Teilnehmer*innen durchzugeben.
  • Sofern kleinere Sitzungen wie bspw. Sitzungen der BOen stattfinden sollten, bspw. in ausreichend großen Räumen, muss dafür eine Anwesenheitsliste entsprechend der Rechtsverordnung des Senats geführt und aufbewahrt werden.

Wir bitten Euch jedoch dringend, verzichtet lieber auf die Treffen und telefoniert oder schreibt per Mail miteinander.

  • Sofern möglich, sollte vorher eine Absprache zwischen den Teilnehmer*innen stattfinden, ob die Sitzung stattfinden soll oder nicht. Wir sind uns sicher, dass alle Genoss*innen verantwortungsvoll mit dieser schwierigen Situation umgehen.
  • Das Parteileben sollte nicht vollständig zum Erliegen kommen. Vorschriften zur Hygiene, Vorsicht und die Rechtsverordnung des Senats sind zu beachten.
  • Wir müssen darauf achtgeben, dass insbesondere Genoss*innen ohne Netz- oder Emailanschluss jetzt nicht völlig „abgehängt“ werden. Wir bitten die BO-Vorstände und die Wahlkreisverantwortlichen sicherszustellen, dass alle Genoss*innen telefonisch kontaktiert werden.

Die Geschäftsstelle im Allendeweg ist für den Publikumsverkehr geschlossen. Wir sind aber weiterhin telefonisch und per Mail erreichbar.

Über weitere Schritte und neue Termine werden wir euch rechtzeitig informieren. Lasst uns in diesen Zeiten zusammenhalten und ganz besonders aufeinander achten.

Bitte unterstützt ältere und in Quarantäne befindliche Menschen, sowie andere Risikogruppen in eurer Nachbarschaft indem ihr beispielsweise Einkäufe übernehmt, den Hund Gassi führt und generell aufeinander achtet.

Für Hilfeanfragen im Bereich Köpenick gibt es eine Telefonnummer: 984 233 28

Weitere Informationen und Hilfsangebote:

Aktuellste Informationen zum Corona-Virus finden sich auf der Website des Robert-Koch-Instituts, darunter u.a. folgende:

Außerdem wollen wir auf die allgemeinen Hygiene-Hinweise der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung verweisen sowie die Informationen der Senatskanzlei.