Neues von Eierhäuschen und Spreepark

Aus dem Rathaus

Schiffsanleger soll dieses Jahr entstehen

Die Pläne für den einstigen Vergnügungspark im Berliner Plänterwald werden konkreter. Noch stehen Bauzäune, aber Trotz Corona-Pandemie und Engpässen bei Baustoffen soll noch in diesem Jahr die Sanierung des alten Eierhäuschens abgeschlossen werden.

„Hier können Familien Kaffee kochen“, damit warb das historische Eierhäuschen um 1900 herum um die nicht ganz so zahlungskräftigen Gäste.

Zusammen mit Spielplatz, Biergarten, Restaurantgarten und -terrasse soll ein Stufenensemble, bestehend aus 60 Beton-Sitzblöcken, künftig zum Verweilen am geplanten Haupteingang Ost einladen.

Dem neuen Konzept der stadteigenen Grün Berlin GmbH zufolge sind in dem traditionsreichen Gebäude heute ein Restaurant, ein Biergarten, aber auch vier Atelierwohnungen für Künstlerinnen sowie Ausstellungsräume geplant.

Dass Familien hier selbst Kaffee kochen können ist wohl nicht mehr vorgesehen.

Dem Vernehmen nach wird jetzt intensiv im Innenbereich gearbeitet. Dafür ist im Außenbereich schon ein toller Spielplatz zu sehen und selbst Fahrradbügel sind schon aufgestellt. Mit der Nutzung muss man sich eben noch etwas gedulden. Aber es wird noch ein weiteres Highlight geben. Ein 15 Meter langer öffentlicher Schiffsanleger soll ebenfalls noch in diesem Jahr fertig werden. Mit zusätzlichen Sitzgelegenheiten ausgestattet, können die Fahrgäste künftig auf diesem Steg auf ihre Schiffe warten und Erholungssuchende haben freien Blick auf die Spree.

Zu guter Letzt teilt die Grün GmbH mit, dass zeitgleich zu den laufenden Baumaßnahmen an den Planungen für das Englische Dorf und das Riesenrad gearbeitet wird. Diese sollen voraussichtlich bis Sommer der Öffentlichkeit präsentiert werden.

Edith Karge


Dieser Artikel erschien zuerst in Aus dem Rathaus vom 03.02.2022

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