Regenbogenflagge gesetzt

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Im Rahmen der traditionellen Pride Weeks setzte der Bezirk Treptow-Köpenick ein Zeichen für Vielfalt und Respekt. Gemeinsam mit dem Bezirksamt, dem Lesben- und Schwulenverband Berlin-Brandenburg (LSVD) und Mitgliedern des lokalen Netzwerks „Team Queer Treptow-Köpenick” wurde am Dienstag, dem 25. Juni 2024, die Regenbogenflagge auf dem Allianz-Campus in Adlershof gehisst.

Die Tradition des Flaggenhissens während der Pride Weeks geht auf das Jahr 1996 zurück. Damals wurden auf Initiative des LSVD Berlin-Brandenburg erstmals die Rathäuser von Schöneberg, Tiergarten und Kreuzberg mit der Regenbogenfahne geschmückt. Seitdem folgten nach und nach weitere Bezirke, bis sich im Jahr 2008 erstmals alle Berliner Bezirke an der Aktion beteiligten.

Mit der Erarbeitung eines bezirklichen Aktionsplans für queeres Leben und gegen Queerfeindlichkeit geht Treptow-Köpenick einen wichtigen Schritt weiter. Der ­Aktionsplan soll dazu beitragen, die Situation queerer Menschen im Bezirk ­nachhaltig zu verbessern. Die Bestandsaufnahme bestehender Angebote und Problem­lagen im Bezirk schreitet voran und in enger Zusammenarbeit mit zivilgesellschaftlichen Akteur*innen werden Maßnahmen zur Verbesserung der Situation queerer Menschen entwickelt. Erste Handlungsempfehlungen und konkrete Maßnahmen sind bereits absehbar.


Dieser Artikel stammt aus dem blättchen vom Juli 2024. Die Zeitungen des Bezirksvorstandes und der Fraktion können hier runtergeladen werden. Beide Zeitungen gibt es auch als kostenloses Abo.