Gegen Antisemitismus
Erklärung der Landesvorsitzenden
Zum vergangenen Landesparteitag erklären die Landesvorsitzenden Franziska Brychcy und Maximilian Schirmer:
„Der schreckliche Krieg im Nahen Osten geht an den Menschen in unserer Stadt und auch an den Mitgliedern unserer Partei nicht spurlos vorbei. Die Bilder aus Israel und Gaza, die immer neuen Nachrichten, das Leid und die Gräuel sind für uns nur schwer zu ertragen. Für uns ist jedoch klar, dass kein Leid ein anderes Leid rechtfertigt. Die Empathie mit den Opfern darf niemals dazu führen, dass Antisemitismus in der politischen Linken verharmlost oder ignoriert wird.
Die heftig geführte Debatte auf dem Parteitag hat uns gezeigt, dass wir uns als Partei viel stärker als bisher mit Antisemitismus in all seinen Ausprägungen in der gesellschaftlichen Linken beschäftigen müssen. Wir werden unserer historischen Verantwortung nachkommen. Unsere Verantwortung bleibt es, dass Jüdinnen und Juden sicher in Berlin leben können. Dies bleibt Verpflichtung für unsere weitere politische Arbeit. Und wir sagen ganz deutlich, Mitglieder, die Antisemitismus und Gewalt gegen Jüdinnen und Juden verklären, dürfen in unserer Partei keinen Platz haben.“
Dieser Artikel stammt aus dem blättchen vom November 2024. Die Zeitungen des Bezirksvorstandes und der Fraktion können hier runtergeladen werden. Beide Zeitungen gibt es auch als kostenloses Abo.